Wir wollen mutig bleiben
an ihren Taten messen
nie die Wahrheit verschweigen
lebt Feigheit vom Vergessen
Wir wollen wachsam leben
Recht ins Gleichgewicht bringen
Menschen freundlich begegnen
lassen uns niemals zwingen
Wir erlauben uns Fragen
diese wir ihnen stellen
was nur ist fehlgeschlagen
solch ein Urteil zu fällen
Wir wünschen einem Jeden
Ansicht zu überdenken
hilft nur darüber reden
ihnen Gehör zu schenken
Wir gönnen den Flüchtlingen
neues Leben in Frieden
soll die Unterkunft bringen
schlimmeres Leid vermieden



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 30.12.2014)

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© Marcel Strömer

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Kommentare zu "Schlimmeres Leid vermieden [Wachsamkeit gegenüber Fremdenfeindlichkeit]"

Re: Schlimmeres Leid vermieden [Wachsamkeit gegenüber Fremdenfeindlichkeit]

Autor: Uwe   Datum: 30.12.2014 23:10 Uhr

Kommentar: Gefällt mir. Aber auch die Flüchtlinge sollten nicht uns (und unserer Religion) in unserem eigenen Land feindlich gegenüber stehen...

Re: Schlimmeres Leid vermieden [Wachsamkeit gegenüber Fremdenfeindlichkeit]

Autor: Uwe   Datum: 31.12.2014 8:25 Uhr

Kommentar: Lieber Marcel, danke für deine gute Antwort. Ich meinte mit "unsere Religion", tolerant gegenüber jeder Religion, und in diesem Fall der "alteingesessenen" eines Landes.
Selbst bin ich kein Christ, finde die christl. Religion in ihrer Friedfertigkeit (leider nur in der Theorie, aber wenigstens da, das ist wichtig), als die sympathischste. Ich glaube, dass kein Mensch auf der Welt wirklich weiß, was und wer der Schöpfer ist, glaube an einen, der gütig ist und alle seine Geschöpfe liebt, also niemals "seine einzig wahren Anhänger" in "heiligen Schriften" auffordert, alle anderen Menschenkinder zu töten und zu bomben.
Ein Gutes Neues Jahr dir, Marcel, ich bleib dir gewogen, bitte du mir auch, denn ich schätze dich und was du denkst und sehr gut "hinschreibst".
Uwe

Re: Schlimmeres Leid vermieden [Wachsamkeit gegenüber Fremdenfeindlichkeit]

Autor: Hans Finke   Datum: 31.12.2014 15:02 Uhr

Kommentar: ...außer im eigenen Land sind wir überall Ausländer und vor ungefähr 70 Jahren war das Wort Flüchtling für uns Deutsche eine hautnahe Geschichte, um das mal ganz lapidar zu sagen. - Geschichte ist in Büchern zwar recht gut aufgehoben aber gelebt werden sollte sie in den Köpfen... - Danke für deine Zeilen, Marcel. - LG Hans

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